Backstage-Apartment

Willkommen in unserem kleinen Apartment im Herzen Buers, dem kleinen gallischen Dorf von Gelsenkirchen.

Warum Backstage? Weil Ihr hier Backstage seid – geographisch, denn seien wir mal ehrlich, so fantastisch, differenziert, vielfältig und verrückt die Metropole Ruhr auch ist, Dortmund, Essen oder Bochum sind eher die „Places to be“ als Gelsenkirchen. Aber dennoch ist Gelsenkirchen ein bedeutsamer Teil der rund 200jährigen Geschichte des Kohlezeitalters unserer Region und kann mit moderner Industriegeschichte aufwarten. Neben der Kultur und dem Fussball selbstverständlich!

Und damit kommen wir zu dem zweiten Grund, warum wir Backstage sind: wir sind umzingelt von Kulturdenkmälern, Museen und Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerten, Theater, Tanz, Comedy und vielem mehr.

Vor kurzem sagte mir ein zugezogener Kanadier, dass für ihn das Ruhrgebiet sei wie New York City – ein riesiger Melting Pot aus vielen und sehr verschiedenen Borroughs. Ich wäre nicht so vermessen, die Metropole Ruhr mit NYC zu vergleichen, finde aber durchaus, dass diese Sichtweise etwas hat.

Wer auch immer das Ruhrgebiet noch nie erlebt hat, hat im Backstage eine gute und absolut zentrale Basis, um die Region zu erkunden. Und das beste ist: Ihr müsst Euch nicht allein durch diesen Dschungel bewegen, sondern bekommt  – wenn gewünscht – Tipps oder gar ganz für Euch persönlich geplante Touren ausgearbeitet.
Ihr sucht ein Geschenk für Freund/Freundin, Liebste/Liebsten und habt keine Idee? Sprecht uns an und wir stellen Euch ein kleines Kulturpaket inkl. Unterkunft im Backstage zusammen!

Hier findet Ihr alle Facts zum Apartment

Oder die Fotogalerie

Umgebung

Zechen- bzw. Haldenkultur

Die Halde Hoheward in Herten, Grenze Gelsenkirchen Resse ist nur 15 Min entfernt und sie ist gemeinsam mit der Schwester-Halde Hoppenbruch im Doppel Europas größte Haldenlandschaft. Sozusagen das menschengemachte Hochgebirge, einer der „Achttausender“ von den über 100 Halden  im Revier. Hier toben sich Spaziergänger, Vogelbeobachter, Hundemenschen, Sportler und Fernsicht-Suchende aus. Und einmal im Jahr steigen vom Gipfel mit dem Sunset Picknick elektronische Beats in den Orbit.

Foto der Sonnenuhr Halde Hoheward aus der Vogelperspektive
Blick auf die Sonnenuhr der Halde Hoheward

Industriekultur

Von den „Achttausendern“ der Halden kommen wir zu einer weiteren Superlative, die unser Ruhrgebiet hält: Das Gasometer in Oberhausen (25 Min) ist Deutschlands größte Ausstellungshalle und mit seinen 117,5m weltweit sogar die höchste.

Und wo liegt einer der vom „Guardian“ gewählten 10 schönsten Stadtparks der Welt? Natürlich in der Metropole Ruhr. Der Landschaftspark Nord in Duisburg ist eine weitere Landmarke und bietet ebenfalls Ausblicke in luftiger Höhe. Schwindelfrei sollte man den 80 m hohen Hochofen erklimmen, um das stillgelegte Hüttenwerk in Gänze zu erfassen – eine Großstadtoase, die ihresgleichen sucht (25 Min). Hier wird gefeiert, geklettert, getaucht, gefackelt und gewandert, Filme genossen und Konzerten gelauscht. Am Abend taucht eine Lichtinstallation das Denkmal in Licht und Farbe. Und das Beste: Der Park ist rund um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Metropole Ruhr

„Das Ruhrgebiet ist dreckig und eine Betonwüste!“ Ok, diese Aussage ist etwas verstaubt, wenngleich es sicherlich sauberere Fleckchen in Deutschland gibt, aber neben dem grauen Beton gibt es weit mehr grün, als viele sich vorstellen können. Unser schönes Buer grenzt an den nördlichsten Bezirk der Metropole Ruhr, dem Kreis Recklinghausen. So radelt man zum Beispiel nur ein paar Kilometer Richtung Norden, vorbei an den ausladenden Industriekulissen von Ruhr-Öl und Uniper und schon ist man gefühlt auf dem platten Land. Felder und Wälder wechseln einander ab, bis man im hübschen Städtchen Dorsten ( 10 km, 15 Min Auto) ankommt und dort das Savoir-vivre zwischen dem Fluss Lippe und Kanal genießen oder aber im KreativQuartier der ehemaligen Zeche Fürst Leopold fürstlich schlemmen kann. Gestärkt kann man sich dann ab dort auf dem Hohe Mark Steig der Industriekultur ab- und der Natur wieder zuwenden.

Bewegt man sich östlich, so ist man in wenigen Minuten in dem kleinen Ort Feldhausen und kann bei einem Kaffee im urigen Gasthof Berger den begeisterten Schreien der MoviePark-Besucher nebenan lauschen oder aber selbst das Wagnis eingehen, sich auf die „Bandit“ oder die „Star Trek – Operation Enterprise“ wagen (https://www.movieparkgermany.de/).

Wollt Ihr vielleicht in die Pedale treten? Dann geht es weiter in die Kirchhellener Heide, der Ort, an dem die letzte Steinkohle Deutschlands gefördert wurde und der ein wunderschönes Radwegenetz bietet.

Oder aber Ihr habt jetzt Lust auf Kunst und Kultur?

Buchen und Besuchen

Preise:
Mindestaufenthalt 2 Nächte, Langzeitbuchungen möglich
60,-€/Nacht zzgl. Energie- und Reinigungspauschale von 15,-€/pro Aufenthalt,
Kaffee, Gewürze, Zucker, Essig, Öl sind ebenso inklusive wie duftende Rituals-Seife und natürlich Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
Euer Hund will mit? Sprecht uns an – denn solange er nicht mit dem Po sämtliche Vasen umhaut, ist auch er willkommen.

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