Metropole Ruhr

„Das Ruhrgebiet ist dreckig und eine Betonwüste!“ Ok, diese Aussage ist etwas verstaubt, wenngleich es sicherlich sauberere Fleckchen in Deutschland gibt, aber neben dem grauen Beton gibt es weit mehr grün, als viele sich vorstellen können. Unser schönes Buer grenzt an den nördlichsten Bezirk der Metropole Ruhr, dem Kreis Recklinghausen. So radelt man zum Beispiel nur ein paar Kilometer Richtung Norden, vorbei an den ausladenden Industriekulissen von Ruhr-Öl und Uniper und schon ist man gefühlt auf dem platten Land. Felder und Wälder wechseln einander ab, bis man im hübschen Städtchen Dorsten ( 10 km, 15 Min Auto) ankommt und dort das Savoir-vivre zwischen dem Fluss Lippe und Kanal genießen oder aber im KreativQuartier der ehemaligen Zeche Fürst Leopold fürstlich schlemmen kann. Gestärkt kann man sich dann ab dort auf dem Hohe Mark Steig der Industriekultur ab- und der Natur wieder zuwenden.

Bewegt man sich östlich, so ist man in wenigen Minuten in dem kleinen Ort Feldhausen und kann bei einem Kaffee im urigen Gasthof Berger den begeisterten Schreien der MoviePark-Besucher nebenan lauschen oder aber selbst das Wagnis eingehen, sich auf die „Bandit“ oder die „Star Trek – Operation Enterprise“ wagen (https://www.movieparkgermany.de/).

Wollt Ihr vielleicht in die Pedale treten? Dann geht es weiter in die Kirchhellener Heide, der Ort, an dem die letzte Steinkohle Deutschlands gefördert wurde und der ein wunderschönes Radwegenetz bietet.

Oder aber Ihr habt jetzt Lust auf Kunst und Kultur?